Über uns

Vegan Intelligence ist ein Projekt, welches von einer kleinen Gruppe vegan & rein pflanzlich lebenden Menschen ins Leben gerufen wurde. Fußend auf langjähriger Erfahrung und Expertise in verschiedenen Bereichen rund um Gesundheit, Ernährung, Tierpflege, Lebensmittelzubereitung und Psychologie wollen wir informative Inhalte veröffentlichen, zu Diskussionen anregen und das Thema Veganismus auf humorvolle und unterhaltsame Art und Weise angehen. Wer ist Teil des Vegan Intelligence Teams?

Wir sind ein internationales Team mit Wohnsitz in Europa und einem wachsenden Netzwerk aus vegan lebenden Menschen und Tierfreunden in aller Welt.

Alle Inhalte auf der vegan-intelligence Website sind original und urheberrechtlich geschützt. Das umfasst auch alle genutzten Fotos und Bilder. Die Autoren verzichten bewusst auf den Einsatz jeglicher Form von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Erstellung von Textinhalten.

Das Vegan Intelligence Team

Sonja

Autor & Herausgeber

Sonja Çeven

Ich ernähre mich seit 2012 vegan, als ich erstmals über die Zusammenhänge zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und Allergien recherchiert habe. Ohne jemals vorher vegan oder vegetarisch gewesen zu sein, entschied ich, als Experiment mal für einen Monat konsequent vegan zu leben. Ich sprang direkt ins kalte Wasser ohne Vorbereitung, ohne Kochkünste und ohne jedwede Vorstellung, was ich jetzt überhaupt noch essen konnte.

Daher gab es erstmal ein paar Tage lang nichs als Kartoffeln. Erst Jahre später fand ich heraus, dass sowas als „Potato Reset”, eine Art Detox-Diät bezeichnet wird. Mir half es dabei, einen absoluten Neustart in Sachen Gesundheit zu erleben und eine neue Begeisterung gegenüber Nahrungsmitteln und deren Zubereitung in mir zu wecken. 

Ziemlich schnell hatte ich mich in die umfangreiche Welt der veganen Vollwert-Ernährung eingearbeitet. Ich kaufte jedes ernährungsmedizinische Buch, das ich finden konnte und habe alle auffindbaren Online-Vorträge aller bekannten rein pflanzlichen Medizinern geschaut und studiert.

Im Laufe der Jahre lernte ich so viel wie nur möglich über Nährstoffe, eine optimale Ernährung und Krankheitsvorbeugung. Im englischen Bristol habe ich dann ein einjähriges Studium der Biomedizin absolviert. Dessen Fokus lag auf Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre – eine gute Basis für Ernährungsmedizin.

Meine Reise in den Veganismus begann erst viel später, als ich 2016 meinen Partner Levent kennengelernt habe. Er war damals weder vegan noch hat er sich pflanzlich ernährt, aber das Thema hat ihn sehr interessiert. Es waren aber nicht die gesundheitlichen Aspekte, die ihn letztendlich überzeugten, sondern das Leid der Tiere.

Tatsächlich war er derjenige, der in dieser Hinsicht auch mir erstmals die Augen geöffnet hat. Man kann sagen, ich habe ihn zur pflanzlichen Ernährung gebracht, aber er hat mich zum Veganismus gebracht. 

Mehr als ein Jahrzehnt später kann ich heute sagen, dass die vegane, rein pflanzliche Ernährungsweise ein unerschütterlicher Teil meiner Identität ist. Wenn ich tierische Lebensmittel sehe, sehe ich darin nichts Essbares. Vielmehr finde ich daran genau so viel Gefallen wie an einem verschimmelten Stück Holz.

Innerhalb des Vegan Intelligence Teams produziere ich informativen Content mit einem Hauptfokus auf Gesundheit und Psychologie.

Levent

Veganer Koch und Tierschützer

Levent Çeven

Als ich Sonja kennenlernte, wusste ich noch nicht einmal, was das Wort vegan überhaupt bedeutet. Meine erste Reaktion war natürlich „ich könnte niemals vegan sein”, ein Satz, den wohl jeder spätere Veganer früher mal voller Überzeugung gesagt hat. Die gesundheitlichen Vorteile eine rein pflanzlichen Ernährung beeindruckten mich.

Was aber richtig zu mir durchdrang waren Aufnahmen von dem Elend der Tiere. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich sämtliche tierischen Produkte aus meinem Leben entfernt hatte und irgendwann konnte ich mich als „90 % vegan” bezeichnen. Aber irgendwie hat das keinen Sinn gemacht. Und als ich dann bei 100 % war, gab es keinen Weg zurück.

Meine größte Herausforderung dabei war, vegane Versionen all jener Gerichte zu kreieren, die ich bis dato gern gekocht und gegessen hatte. Mein Bestreben war auch, für die traditionelle türkische Küche nicht nur vegane, sondern auch Öl-freie Antworten zu finden. Das war oft nicht einfach, aber ich liebe es zu experimentieren.

So konnte ich im Laufe der Jahre immer wieder herausfinden, was in Sachen gesunde und leckere Mahlzeiten gut funktioniert und was eben nicht. Es macht immer noch Spaß, neue Produkte zu entdecken, vor allem, wenn man in andere Länder reist. Als Koch lernt man wirklich nie aus.

Was die Tiere betrifft, so liebe und schätze ich sie alle. Nichts ist erfüllender, als ihre Vertrauen zu gewinnen und eine besondere Bindung aufzubauen. Wenn ich sehe, wie Tiere zum Vergnügen oder der Bequemlichkeit der Menschen genutzt und missbraucht werden, bricht es mir das Herz. In der Welt, in der wir heute leben, zumindest in der westlichen Welt, gibt es keine Rechtfertigung mehr dafür, nicht vegan zu sein.

Ich bin in der Türkei mit all den typischen Fleischgerichten aufgewachsen. Wenn ich vegan sein kann, dann kann es jeder. Innerhalb des Vegan Intelligence Teams möchte ich meine Erfahrungen teilen und zeigen, wie köstlich und unkompliziert vegane Gerichte sein können.

Die Katzen-Crew

Black and white cat with a tie

Die Katzen traten 2020 in das Leben von Sonja und Levent. Heute sind sie ein wichtiger Teil des Vegan Intelligence Teams. Das Projekt 833 Cats ist in Süditalien gestartet, wo wir uns umringt von hungernden Straßenkatzen wiederfinden. Wir haben es zu unserer Mission gemacht, dem Problem der unkontrollierten Vermehrung der Katzen zumindest auf jenem kleinen Flecken Erde Herr zu werden.

Statt die Katzen nur einzufangen, kastrieren und dann wieder ihrem Schicksal zu überlassen, haben wir uns nachhaltig gekümmert, sie domestiziert und weitervermittelt. Dabei konnten wir mit örtlichen Tierärzten und einer Auffangstation in Norditalien kooperieren und so für Dutzende einst streunende Katzen ein Zuhause finden.

Nicht alle Katzen waren nur vorübergehend für die Domestizierung bei uns. Manche sind geblieben und Teil der Familie geworden. Sie inspirieren uns, weiter an einer besseren Welt zu arbeiten. An einer Welt mit mehr mitfühlenden Menschen und weniger Tierleid. Wer die Katzen kennen lernt, verliebt sich meist direkt in sie.

Jede von ihnen ist einzigartig in Charakter und Lebensstil. Vegan Intelligence und Rainbow Cats sind daher zwei eng miteinander verknüpfte Projekte, von denen keines ohne das jeweils andere existieren würde.

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